Grüner Wettbewerb

Wie können wir den marktwirtschaftlichen Wettbewerb für grüne Ziele nutzen? Ein wichtiger Punkt hierbei ist die Ausgestaltung vom Wettbewerb privatwirtschaftlich organisierter Akteure. Schaut man sich den Bahnverkehr an fällt auf, dass Umweltschutz und das Ziel der Mobilität grundsätzlich Regulierungsziele gleichen Rangs sind. Wie bringt man dies nun zum besten Ausgleich?

Grundsätzlich gilt: Bahnverkehr ist emissionsärmer im Vergleich zum Straßenverkehr. Mehr Verkehr auf die Schiene ist also ein gutes Ziel. Dies schaffen wir unter anderem durch mehr Wettbewerb auf der Schiene. Dies führt zu sinkenden Preisen für die Nutzer*innen der Bahn und so zu einer gesteigerten Attraktivität gegenüber dem Auto.

Gleichzeitig gilt es den Bahnverkehr als solchen zu fördern und insbesondere das Schienennetz, also die Infrastruktur, auszubauen. Auch das hilft Verkehr von der Straße zu holen und Emissionen zu reduzieren. Kluge Regulierung muss daher den Wettbewerb auf der Schiene und den Wettbewerb zwischen Schiene und Straße im Blick behalten.

Wettbewerb kann unser Verbündeter im Kampf gegen den Klimawandel sein, solange er wirtschaftlich sinnvoll und mit Augenmaß reguliert wird. In diesem Sinne: Auf gehts.. auf die Schiene.

Diesen Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Das könnte Sie auch interessieren

Lehren aus Weimar?

Die Bedrohung unserer Demokratie durch die AfD wird immer deutlicher. Die CORRECTIV-Recherchen haben dies noch einmal einer noch breiteren Öffentlichkeit vor Augen geführt. In Deutschland

Weiterlesen »